Dieses Blog durchsuchen
Donnerstag, 29. November 2018
Gary Flanell liest und musiziert - die kommenden Termine
Hier also mal die Dates, zu denen man Gary Flanell mit dem Kurzgeschichtenband "Angst vor blauem Himmel" und in guter Begleitung live sehen und hören kann:
07.02. Berlin-Kreuzberg, TR*CKXSDRAS*YL, m. Kent Parson (Ox-Magazin)
21.12. Berlin-Prenzlauer Berg, Lange Nacht der Subkulturen, Periplaneta, Bornholmer Straße 81 a
05.02. Berlin-Mitte, Studentenwerk Berlin
11.02. Berlin-Lichtenberg, Ping Pong Tresen, Magdalenenstraße 19, "Sich prügeln"-Lesung von Houssam Hamade
29.03. Berlin tba.
15.03. Bad Bevensen, tba. m. Abel Gebhardt (Ox-Mag, Stay Wild-Zine)
06.04. Braunschweig. tba. m. Abel Gebhardt
LESEN? VOR PUBLIKUM?
Mache ich immer gern. Nicht nur in Berlin, sondern überall. Wenn ihr Texte aus dem "Stuntman unter Wasser" oder der "Angst vor blauem Himmel" in eurer Stadt hören wollt, dann nehmt Kontakt auf unter renfield-fanzine@hotmail.de. Alles weitere klären wir dann.
(Foto: Gabriele Summen)
Dienstag, 20. November 2018
Autogramme, Autogramme, Autogramme!
Wow - nur noch ein Tag bis morgen! Die Zeit rennt, man glaubt es kaum. Und nur noch vier Tage bis zur BUCH BERLIN 2018, der Berliner Buchmesse.
Auch der Periplaneta-Verlag ist am kommenden Wochenende dort mit einem Stand (No. 97 by the way) vertreten und - welcher Zufall - auch Gary Flanell himself wird da sein.
Am 24.11. wird er an Stand 97 von 16 bis 17 Uhr alles signieren, was er in die Finger bekommt. Am liebsten natürlich eure Exemplare seines neuen Erzählbands „Angst vor blauem Himmel“ - oder auch das Debutwerk „Stuntman unter Wasser“.
Also: Rememember the Spirit of (Stand) 97 und kommt vorbei. Wir freuen uns auf euch!
Noch mal zum Rememberieren:
Die Buch Berlin findet am 24. und 25. November im Mercure Hotel MOA statt.
Alles weitere gibt's hier:
Buch Berlin
Auch der Periplaneta-Verlag ist am kommenden Wochenende dort mit einem Stand (No. 97 by the way) vertreten und - welcher Zufall - auch Gary Flanell himself wird da sein.
Am 24.11. wird er an Stand 97 von 16 bis 17 Uhr alles signieren, was er in die Finger bekommt. Am liebsten natürlich eure Exemplare seines neuen Erzählbands „Angst vor blauem Himmel“ - oder auch das Debutwerk „Stuntman unter Wasser“.
Also: Rememember the Spirit of (Stand) 97 und kommt vorbei. Wir freuen uns auf euch!
Noch mal zum Rememberieren:
Die Buch Berlin findet am 24. und 25. November im Mercure Hotel MOA statt.
Alles weitere gibt's hier:
Buch Berlin
Sonntag, 18. November 2018
Voll-, teil- und komplettrasiert: Neue Musik für Arbeit
Dass ich das noch erleben darf! Die Diskussion, wie das alles mit Hartz IV a.k.a. ALG II weitergehen soll, kommt so langsam in die Gänge. Was gut ist. Aber sind wir doch ehrlich, ein sanktionsfreies Grundeinkommen wäre am Ende nicht so schlecht. Da gibt es Hoffnung.
Denn auch in den hintersten Winkeln der betulichen Hart-IV-Erfinderin SPD dräut so langsam die Erkenntnis, dass ALG II nicht so richtig toll ist. Aber diese Erkenntnis beruht wahrscheinlich auf der Angst, dass der seit Jahren anhaltende Liebesentzug der Wähler bei der SPD damit zumindest irgendwie aufzuhalten wäre. Hat zwar ein bißchen gedauert, aber: Well done, Genossen. Besser spät als nie. Ob das der Fallschirm gegen den Absturz in die Bedeutungslosigkeit ist, na ja, mal sehen...
Nun ist es ja nicht so, dass sich nicht schon diverse Bands mit der Thematik Arbeit bzw. Nicht-Arbeit und dem dazugehörigen Ärger beschäftigt haben. Aber mal ehrlich: Das Thema ist ja quasi unerschöpflich. Eine total illegal zusammengestellte Kompilation solcherlei Material wäre mal ein nettes Feature für die immer länger werdende To-Do-Liste.
Ganz sicher mit dabei wären THE TOTEN CRACKHUREN IM KOFFERRAUM. Die haben nämlich jetzt gerade ein neues Video raus gebracht, "Jobcenterfotzen" heißt es ganz subtil. Ist ein erster Teaser für das nächste TTCHIK-Album "bitchlifecrisis". Was dann im Februar kommt. Stilistische Beschreibungen erspare ich mir und euch hier, denn hören ist diesmal mehr als lesen.
Die Jobcenterfotzen sehen gefilmt übrigens so aus...
Hübsch.
Wer nicht beim Jobcenter ist, und sich dafür jeden Montag mit einer weiteren lebenszeitfressenden Woche im Büro konfrontiert sieht (inklusive einer sinnfreien Tätigkeit, die statt in acht auch in fünf bis sechs Stunden effektiver erledigt werden könnte), der findet mit Doom-Metal ein musikalisches Äquivalent zu einem langsam das Hirn durch den Wolf drehenden und wie immer ergebnisoffenen Arbeitstag.
Nun gibt es vermutlich eher weniger Sekretär_innen und Sachbearbeiter_Innen, die sich zum Seelentrost mit Saint Vitus oder Pentagram hochpushen. Möglicherweise hat aber der ein oder andere Büromensch schon mal was von den Känguruh-Chroniken gehört und findet den Marc-Uwe Kling total dufte. Daraus ergibt sich eine astreine Win-Win-Situation, denn ebenjener Herr Kling hat jetzt auch eine Band.
ARBEITSGRUPPE ZUKUNFT heißt die und auch die haben einen Song zum Thema Arbeit rausgehauen. Womit wir wieder beim Metal sind. Schauen Sie sich das an, meine Damen und Herren.
Schade nur, dass, anders als im echten Leben, im Video nur Kerls im Büro sitzen und die Sau rauslassen. Aber vielleicht ist das ja Absicht und sowieso total ironisch, wie man das so tut, wenn man Akteur der Popkultur ist. Könnte man mal Linus Volkmann fragen.
P.S.: Dieser Hype um die Känguruh-Chroniken ist zum Glück komplett an mir vorbeigegangen. Sollen doch andere lachen und sich als Kling-Kenner bei WG-Parties in der Küche enttarnen. Ich gönne es euch und pflege weiterhin meine Ignoranz.
Denn auch in den hintersten Winkeln der betulichen Hart-IV-Erfinderin SPD dräut so langsam die Erkenntnis, dass ALG II nicht so richtig toll ist. Aber diese Erkenntnis beruht wahrscheinlich auf der Angst, dass der seit Jahren anhaltende Liebesentzug der Wähler bei der SPD damit zumindest irgendwie aufzuhalten wäre. Hat zwar ein bißchen gedauert, aber: Well done, Genossen. Besser spät als nie. Ob das der Fallschirm gegen den Absturz in die Bedeutungslosigkeit ist, na ja, mal sehen...
Nun ist es ja nicht so, dass sich nicht schon diverse Bands mit der Thematik Arbeit bzw. Nicht-Arbeit und dem dazugehörigen Ärger beschäftigt haben. Aber mal ehrlich: Das Thema ist ja quasi unerschöpflich. Eine total illegal zusammengestellte Kompilation solcherlei Material wäre mal ein nettes Feature für die immer länger werdende To-Do-Liste.
Ganz sicher mit dabei wären THE TOTEN CRACKHUREN IM KOFFERRAUM. Die haben nämlich jetzt gerade ein neues Video raus gebracht, "Jobcenterfotzen" heißt es ganz subtil. Ist ein erster Teaser für das nächste TTCHIK-Album "bitchlifecrisis". Was dann im Februar kommt. Stilistische Beschreibungen erspare ich mir und euch hier, denn hören ist diesmal mehr als lesen.
Die Jobcenterfotzen sehen gefilmt übrigens so aus...
Hübsch.
Wer nicht beim Jobcenter ist, und sich dafür jeden Montag mit einer weiteren lebenszeitfressenden Woche im Büro konfrontiert sieht (inklusive einer sinnfreien Tätigkeit, die statt in acht auch in fünf bis sechs Stunden effektiver erledigt werden könnte), der findet mit Doom-Metal ein musikalisches Äquivalent zu einem langsam das Hirn durch den Wolf drehenden und wie immer ergebnisoffenen Arbeitstag.
Nun gibt es vermutlich eher weniger Sekretär_innen und Sachbearbeiter_Innen, die sich zum Seelentrost mit Saint Vitus oder Pentagram hochpushen. Möglicherweise hat aber der ein oder andere Büromensch schon mal was von den Känguruh-Chroniken gehört und findet den Marc-Uwe Kling total dufte. Daraus ergibt sich eine astreine Win-Win-Situation, denn ebenjener Herr Kling hat jetzt auch eine Band.
ARBEITSGRUPPE ZUKUNFT heißt die und auch die haben einen Song zum Thema Arbeit rausgehauen. Womit wir wieder beim Metal sind. Schauen Sie sich das an, meine Damen und Herren.
Schade nur, dass, anders als im echten Leben, im Video nur Kerls im Büro sitzen und die Sau rauslassen. Aber vielleicht ist das ja Absicht und sowieso total ironisch, wie man das so tut, wenn man Akteur der Popkultur ist. Könnte man mal Linus Volkmann fragen.
P.S.: Dieser Hype um die Känguruh-Chroniken ist zum Glück komplett an mir vorbeigegangen. Sollen doch andere lachen und sich als Kling-Kenner bei WG-Parties in der Küche enttarnen. Ich gönne es euch und pflege weiterhin meine Ignoranz.
Samstag, 10. November 2018
Angst vor blauem Himmel - das zweite Buch des Herrn Flanell
Seit Mitte Oktober ist er raus: Der zweite Band mit Erzählungen von Gary Flanell. "Angst vor blauem Himmel" heißt das Prachtstück, wieder erschienen in der Edition Subkultur des Periplaneta-Verlags. Zu entdecken gibt es einiges in den 35 Texten (zum Beispiel auch die Tatsache, dass bald Weihnachten ist. Nur so als Tipp, falls ihr noch ein Geschenk sucht.): Von pubertierenden Punks über freischaffende Journalisten auf Abwegen, desillusionierte Autoren auf Lesereise, Menschen, die an Batterien lecken, bis hin zu explodierenden Seelen, Darstellungen des Verbeverhaltens von Tieren und den obligatorischen Abenteuern der kleinen Spinne Pup. Vorgestellt wird das Werk in den nächsten Monaten auf Lesungen in Berlin und anderswo. Die Termine werden bald hier bekanntegegeben,
Gary Flanell - Angst vor blauem Himmel
208 S., 12,50 Euro
Edition Subkultur
print ISBN: 978-3-943412-38-3
epub ISBN: 978-3-943412-39-0
Interessierte können das Buch auch direkt beim Autor erwerben. Kurze Mail an renfield-fanzine@hotmail.de und wir regeln alles weitere.
Anfrage für Lesungen und Veranstaltugnen bitte an das Flanell'sche Management unter tim.kegler@yahoo.de
Gary Flanell - Angst vor blauem Himmel
208 S., 12,50 Euro
Edition Subkultur
print ISBN: 978-3-943412-38-3
epub ISBN: 978-3-943412-39-0
Interessierte können das Buch auch direkt beim Autor erwerben. Kurze Mail an renfield-fanzine@hotmail.de und wir regeln alles weitere.
Anfrage für Lesungen und Veranstaltugnen bitte an das Flanell'sche Management unter tim.kegler@yahoo.de
SubCult -19.10.2018
SubCult 19.10.2018 – mit Timbob Kegler
1. Squarecom広場SOFTWARE - エコージャムDATING SIMULATOR – invitation
2. Timbob Kegler: Auszug aus Aldous Huxley: Die Pforten der Wahrnehmung (in Edward Reavis: „Rauschgiftesser erzählen“)
3. Shakey Graves – Unlucky skin
4. Timbob Kegler: Auszug aus Siegfried Schmidt-Joos: My Backpages
5. The Sloks – Jazz is dead
6. Raw Dog – Drink drank drunk
7. Timbob Kegler: Auszug aus Leitfaden der Bade- und Luftkurort Rumäniens
8. Moki Mcfly - Periodic Halftones
9. Timbob Kegler: Auszug aus Leo Tolstoy – The devil
10. Telemama & Pikolomini – Filmovi
11. Chafouin – Le blues de là bas
12. Timbob Kegler: Auszug aus Kasimir Edschmid – Das beschämende Zimmer
13. Chris Imler – Küchenmesser
14. Pikolomini – Viktorija
15. Timbob Kegler: Auszug aus Jean-Claude Izzo: Aldebaran
16. Wang Wen – Lost in Train Station
17. Timbob Kegler: Auszug aus Paul Krassner: Ein unhöfliches Interview mit Timothy Leary (in Edward Reavis: „Rauschgiftesser erzählen“)
18. Cataya - Destiny
Nachzuhören ist das allea auf der Mixcloud-Seite von Subcult.
1. Squarecom広場SOFTWARE - エコージャムDATING SIMULATOR – invitation
2. Timbob Kegler: Auszug aus Aldous Huxley: Die Pforten der Wahrnehmung (in Edward Reavis: „Rauschgiftesser erzählen“)
3. Shakey Graves – Unlucky skin
4. Timbob Kegler: Auszug aus Siegfried Schmidt-Joos: My Backpages
5. The Sloks – Jazz is dead
6. Raw Dog – Drink drank drunk
7. Timbob Kegler: Auszug aus Leitfaden der Bade- und Luftkurort Rumäniens
8. Moki Mcfly - Periodic Halftones
9. Timbob Kegler: Auszug aus Leo Tolstoy – The devil
10. Telemama & Pikolomini – Filmovi
11. Chafouin – Le blues de là bas
12. Timbob Kegler: Auszug aus Kasimir Edschmid – Das beschämende Zimmer
13. Chris Imler – Küchenmesser
14. Pikolomini – Viktorija
15. Timbob Kegler: Auszug aus Jean-Claude Izzo: Aldebaran
16. Wang Wen – Lost in Train Station
17. Timbob Kegler: Auszug aus Paul Krassner: Ein unhöfliches Interview mit Timothy Leary (in Edward Reavis: „Rauschgiftesser erzählen“)
18. Cataya - Destiny
Nachzuhören ist das allea auf der Mixcloud-Seite von Subcult.
Abonnieren
Posts (Atom)